Mein persönlicher Jahresrückblick 2024

Ein aufregendes Jahr mit neuem Selbstbewusstsein und viel Inspiration!

Einleitung Hätte mir einer im Jahr 2023 erzählt, dass ich für das Jahr 2024 einen persönlichen Jahresrückblick in meinem eigenen Blog schreibe und dass dies von anderen Menschen auch gelesen wird, hätte ich nur mit dem Kopf geschüttelt. Wem sollte das denn auch nur im Geringsten interessieren?

Das Jahr 2024 war für mich eins der ereignisreichsten Jahre. Besonders was meine eigene Persönlichkeit betrifft. Es hat sich soviel ereignet und ich bin selber daran gewachsen. Mein Umfeld hat sich verändert und ich habe viele neue Menschen kennengelernt.

Ich habe den Arbeitgeber gewechselt, war das allererste Mal arbeitslos, habe die Meditation für mich entdeckt und viele Online-Kurse besucht. Für meine persönliche Entwicklung habe ich viel investiert. Und ich finde es hat sich gelohnt.

Ich bin neue Wege eingeschlagen und habe gelernt auch mit Niederlagen gut umgehen zu können. Nicht alles war perfekt, aber ich sehe daraus immer das Positive und nehme die Erfahrungen mit für neue Projekte. Hier ein Überblick, was ich im letzten Jahr alles erlebt habe:

Meine Themen und Highlights in 2024

Mit Hilfe ins neue Jahr

Gestartet habe ich das Jahr 2024 während einer Psychotherapie.

Wie oft hat man das Gefühl, das Leben ist irgendwie stehen geblieben. Man kommt nicht weiter und hat keine Freude mehr an Kleinigkeiten. Freunde zu treffen, morgens aufzustehen und den Alltag zu bewältigen sind eine große Herausforderung. Man fühlt sich traurig und verloren. Manchmal kommt einer und sagt :“Mach doch mal eine Therapie.“ Man selber winkt dann ab und denkt: „Sowas brauche ich nicht. Ich bin doch nicht verrückt.“

In meinem Blogbeitrag Ich soll eine Therapie machen? erzähle ich von meiner Geschichte. Für mich war es das Beste, was ich für mich machen konnte. Seit ich diesen Schritt gegangen bin, hat sich vieles in meinem Leben geändert und ich habe Menschen kennengelernt, die ich sonst nicht mal beachtet hätte.

Zur Therapie zu gehen, bedeutet nicht, dass du schwach oder verrückt bist. Im Gegenteil, es heißt, dass du stark genug bist, dich deinen Ängsten zu stellen und deine Probleme anzugehen.

Durch mein neu aufgebautes Selbstbewusstsein habe ich viel über mich gelernt und mir einiges aufgebaut. Und ich weiß, ich bin noch nicht am Ende angekommen. Ich bin gespannt, was 2015 für mich noch bereit hält.

Mein Blog „Sonja´s Gedankenwelt“ wurde geboren

Mein Therapeut fragte mich Anfang des Jahres :“Was wollten Sie schon immer mal machen?“ Das war eine gute Frage. In meinem Kopf kamen direkt meine 3 größten Wünsche. Eine Kreuzfahrt machen, das Größte Hotel in Dubai besuchen (hier kommt die Gastronomin wieder raus) und ein Buch schreiben. Die erste Kreuzfahrt habe ich schon abgehakt. Das Hotel in Dubai steht auf einer der nächsten Kreuzfahrten mit auf der To-Do Liste. Aber ein Buch schreiben? Das fehlte noch.

Sofort war ich Feuer und Flamme Texte zu kreieren. Ich habe auch schon mit den ersten Seiten angefangen, aber dann ging es nicht so recht weiter. Ich habe es gerne, wenn Projekte schnell abgearbeitet werden. Und bei einem Buch weiß man, kann es etwas länger dauern.

Ich fing an, mich über das Bloggen zu informieren und habe erste kleine Artikel geschrieben. Schnell war klar, das könnte mein neues Hobby werden. Die ersten Blogseiten standen und nach reiflicher Überlegung wurde es „Sonja´s Gedankenwelt“ getauft. Im März feiert diese Website ihren ersten Geburtstag und wenn ich mir die ersten Beiträge anschauen, merke ich, wie sich alles mehr und mehr weiterentwickelt.

Ich bin gespannt, wie es 2025 weitergeht.

Ich bin jetzt Selbstliebe-Trainerin

Für mich selber war es immer wichtig, sich ständig weiterzubilden. Ich brauche diese Herausforderung, um weiter zu wachsen. Da es immer mehr mein Wunsch war, anderen Menschen in ihrer Weiterentwicklung zu helfen, habe ich den Selbstliebe-Trainer Kurs bei Tanja Draxler gemacht. Für mich ein weiterer Meilenstein. Ich habe viel über mich kennengelernt und weiß jetzt auch, wie ich anderen Personen helfen kann.

Für mich ist die Selbstliebe ein wichtiger Mittelpunkt geworden. Leider habe ich diese in den letzten Monaten etwas aus den Augen verloren, aber ich bin dabei, alles wieder an ihren Platz zu rücken. Und ich möchte aktiv als Trainerin praktizieren. Ob es ein Präsenz- oder Online-Kurs wird, steht noch nicht fest.

Mein Leben als introvertierter Mensch

Ein sehr einschneidendes Erlebnis hatte ich an einem Frauenkreis-Wochenende im Kloster im September.

Dass ich immer ruhig und zurückhaltend bin, das ist nun wirklich kein Geheimnis. Ich brauche immer meine Zeit, bis ich warm mit der Umgebung und den Menschen werde. Viele sehen mich auch als Spaßbremse oder auch als langweilig.

Auf diesem Frauenkreis-Treffen kam es zu einem besonderen Erlebnis, was mein Leben veränderte. Eine Gruppen-Challenge gab endlich Licht in meine Dunkelheit. Die Aufgabe lautete: „Ihr werdet jetzt eine Stunde lang nicht miteinander sprechen.“

Für die meisten Frauen in der Runde war der erste Gedanke: „Oh nein, wie soll das denn gehen?“ und mein Gedanke: „Juchhu, das wird toll!“ Beim Startschuss dieser besonderen Stunde merkte ich, wie ein kalter Schauer über meinen Rücken lief und eine gefühlte 2 kg Last von meinen Schultern wich. Mir kamen aus Freude sogar ein paar Tränen. Für mich war diese Stunde Erholung pur. Ich merkte wie eine Müdigkeit verschwand und ich hatte nach dieser Zeit auch ein großes Bedürfnis mich mitzuteilen.

Mir war klar, dass was jede einzelne Teilnehmerin hier in der Stunde wahrgenommen hat, das ist, was sich in meinem Kopf abspielt. Viele Gedanken, die umherschwirren und die geordnet werden müssen. Man beschäftigt sich viel den verschiedenen Eindrücken und beobachtet die Menschen um sich herum. Meine ersten Worte bei der Rückmeldung waren: „Willkommen in meiner Welt“ Ich konnte das erste Mal darüber sprechen und erklären, was in mir vorgeht. Warum bin ich so ruhig und still. Es ist für mich eine Kraftquelle! In dieser Zeit tanke ich wieder Energie.

Seit diesem Augenblick fühlte ich, dies ist etwas Besonderes. Keine normale Schüchternheit. In meiner Neugier habe ich dann zu Hause direkt angefangen zu recherchieren.  Schnell habe ich das gefunden, was ich gesucht habe.

Ich gehöre zu den Introvertierten Menschen! Ich fokussiere mich mehr auf meine Gedankenwelt und verarbeite somit die ganzen Reize und Bilder, die ich aufnehme. Gerne nehme ich in einer Gruppe die Beobachterrolle ein und reflektiere und analysiere. Wenn ich was beitrage, ist dies gut durchdacht.

Seit ich diese Erkenntnis habe, lebe ich viel besser mit meiner Zurückhaltung und genieße bewusst die Zeit, wenn ich alleine bin. Um andere Menschen über die Introvertiertheit aufzuklären, habe ich begonnen regelmäßige Blogbeiträge zu schreiben. Da wird es im kommenden Jahr auf jeden Fall noch einiges zu lesen geben.

Meine Lese-Leidenschaft ist wieder auferstanden

Ich war schon immer eine Leseratte. Seit meiner Kindheit habe ich Bücher verschlungen. Teilweise konnte ich bis zu drei Bücher gleichzeitig lesen. Und wenn es wirklich gut geschrieben und spannend war, habe ich in einer Woche auch schon mal 6 Bücher geschafft.

Leider ist diese Leidenschaft im Laufe der Jahre eingeschlafen. Aber 2024 gab mir die Ruhe und nötige Gelassenheit, diese Liebe wieder aufblühen zu lassen. Ich habe die unterschiedlichsten Geschichten gelesen und sogar Lesungen besucht.

Mittlerweile schreibe ich Rezessionen für Bücher und möchte zukünftig auch mehr Lesungen besuchen.

Weitere schöne und besondere Momente in 2024

Mein 2024-Fazit

Worauf bin ich 2024 stolz?

Ich bin stolz darauf, meinen Blog gestartet zu haben. Bei den ersten Berichten, die über mich und mein Leben gehen, war es erst noch sehr schwierig auf den „Veröffentlichen“-Button zu klicken. Vieles habe ich gerne immer versteckt. Besonders, wenn es um meine Gefühle ging. Doch nach den ersten Rückmeldungen habe ich gemerkt, dass es vielen genauso geht wie mir und ich den Menschen zeigen kann, wie ich mit bestimmten Situationen umgehe und glücklich damit bin.

Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?

Auch wenn ich auch schon Ende 2023 damit bekommen habe, ist es für mich immer noch die beste Entscheidung gewesen, mir Hilfe geholt zu haben, als ich nicht mehr weiter wusste. Ich habe in dieser Zeit sehr viel von meinem Therapeuten gelernt. Es hat sich seit dem so viel geändert. Ich weiß zwar, dass ich noch nicht am Ziel bin, aber arbeite darauf hin.

Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.

2024 habe ich mich das erste Mal hypnotisieren lassen. Mit Hypnose zum Wunschgewicht. Ich war ganz schön nervös. Als erstes denkt man bei Hypnose, du bist jetzt willenlos und es kann mit dir alles gemacht werden. Aber so ist es nicht. Es war ein tolles Erlebnis.

Im April saß ich das erste Mal in einer Live-Sendung im Publikum. Mit meiner Freundin und deren Kollegin haben wir „The Mask Singer“ live miterlebt. Es war mal ein Erlebnis. Die Fernseh-Glitzerwelt ist in der Realität doch nur Schein.

Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?

Ich muss mehr auf mich achten und sehen, dass es mir gut geht. Wenn ich glücklich bin und alles so läuft, wie ich es mir wünsche, dann fühlt sich auch mein Körper gut und ich bin fast schmerzfrei. Sobald ich etwas schleifen lasse und nicht mehr in meiner Mitte bin, geht es mir direkt schlechter.

Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?

• Ich habe nach 26 Jahren den Arbeitgeber gewechselt. Es war aufregend und spannend.
• Ich habe viele neue Menschen kennengelernt, die mich auf meinem neuen Weg begleitet haben.
• Ich habe meine alte Grundschulfreundin wieder getroffen. Ich hoffe, wir verlieren uns nicht mehr.
• Ich habe mit dem Bloggen angefangen.
• Ich habe mich besser kennen und lieben gelernt.

Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?

Meine größte Herausforderung war es, neue berufliche Wege zu gehen. Ich habe nicht nur positive Rückmeldungen erhalten und habe mich dadurch verleiten lassen, einen Umweg zu gehen. Ich habe noch nicht den Weg eingeschlagen, den ich gehen wollte. Das zeigt mir, ich habe noch nicht das nötige Selbstbewusstsein. Doch ich werde daran arbeiten und starte voller Zuversicht ins neue Jahr.

Was ist 2024 richtig gut gelaufen?

Das Schönste für mich waren die positive Kommentare zu meinen Blogartikeln. Auch wenn es teilweise unter den Artikeln ruhig war, wurde ich privat angesprochen. Alle verfolgen meine Berichte und einige LeserInnen finden sich auch in meinen beschriebenen Situationen wieder. Ich mache ihnen Mut und gebe Inspirationen. Das ist genau das Ziel, was ich auch erreichen wollte.

Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?

Folgende Glaubenssätze lasse ich im Jahr 2024 zurück:

• „Ich kann das nicht!“
• „Andere sind besser!“
• „Mich sieht doch keiner!“
• „Ich bin nicht interessant!“

Mein 2024 in Zahlen

• Aktueller Stand deiner Instagram-Follower 134
• Aktueller Stand deiner Facebook-Fans 337
• Webseiten-Besucher in 2024 (letzten 90 Tage) 110
• Anzahl deiner veröffentlichten Blogartikel 65

Mein Ausblick auf 2025

Was ich 2025 anders (besser) mache

Ich habe gelernt, mich mehr auf mich zu konzentrieren. Ich werde mehr an mich selber glauben und die Dinge tun und erleben, die ich mir wünsche. Sei es endlich das Buch zu Ende zu schreiben oder mehr Zeit für mich zu nehmen.

Diese Abenteuer erlebe ich 2025

Da ich 2024 auf meine große Urlaubreise verzichten musste, werden es 2025 direkt zwei. Beide Male fahre ich mit dem Kreuzfahrtschiff. Im April 10 Tage „Atlantikinseln“ und im August 2025 „Sommerausklang in Norwegen“. Aber zuerst werde ich im Februar meinen 50.Geburtstag feiern. Erst im kleinen Kreis und im Sommer eventuell noch eine Gartenparty.

Diese großen Projekte gehe ich 2025 an

Im neuen Jahr möchte ich endlich einen kleinen Schritt weitergehen und als Selbstliebe-Trainerin aktiv werden. Auch mein Buch-Projekt werde ich fertigstellen.

Meine 5 Ziele für 2025

• Ziel 1 Mein Buch fertig schreiben. Die ersten Seiten sind geschafft.
• Ziel 2 Einen Kalender für 2026 mit eigenen Gedichten kreieren.
• Ziel 3 Meinen 100. Blogartikel schreiben.
• Ziel 4 Meinen ersten Selbstliebe-Kurs durchführen.
• Ziel 5 Meinen 1.Newsletter schreiben.
• Mein Motto für 2025 heißt: „Ich mache mein Ding!“

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