Mein Monatsrückblick Mai 2025

Der April war für mich kreativ eine echte Herausforderung. Berufliche Veränderungen forderten meine volle Aufmerksamkeit, und als introvertierte Person bedeutete das für mich, abends völlig erschöpft ins Bett zu fallen. Ich hatte kaum Energie übrig und konnte mich nicht mehr auf das Schreiben konzentrieren. Als dann die ersten vertrauten gesundheitlichen Beschwerden wieder auftauchten, wurde mir klar: Ich hatte mich selbst aus den Augen verloren. Wo war sie noch gleich, diese Selbstliebe?

Ich begann, wieder bewusst auf mich zu hören und mich selbst zu hinterfragen: Was will ich wirklich? Was bereitet mir Freude, und was tut mir gut? Mit jeder ehrlichen Antwort kehrte meine Motivation Stück für Stück zurück.

Endlich wieder schreiben!

Nachdem ich aus meinem kreativen Tief herausgefunden hatte, begann ich einfach wieder zu schreiben – und sofort fühlte ich mich besser. Jeder fertiggestellte Text gab mir neue Energie. Ich hatte schlicht vergessen, wie essenziell das Schreiben für mich ist.

Sofort kamen mir zahlreiche Themen in den Kopf, über die ich gerne schreiben möchte. Der erste Blogartikel geht um das Thema Toleranz.

Wir sprechen oft über Toleranz. Wir loben sie, fordern sie ein und halten sie für eine Selbstverständlichkeit. Doch was bedeutet sie wirklich? Ist Toleranz nur ein passives Erdulden von Unterschieden, oder steckt mehr dahinter?

Mein Herzensthema

Introvertiertheit bleibt mein Thema – ich möchte darüber sprechen, aufklären und meine Perspektive teilen.

Introvertierte Menschen werden oft missverstanden. Sie gelten als schüchtern, unsozial oder gar distanziert – doch viele dieser Annahmen sind nichts weiter als hartnäckige Mythen. In einer Welt, die Extrovertiertheit oft als Ideal betrachtet, bleiben die Stärken und Besonderheiten von Introvertierten häufig unerkannt. Doch was ist wirklich dran an den gängigen Klischees?

In dem Artikel 7 Mythen über introvertierte Menschen werfen wir einen Blick auf genau diese und zeigen, warum sie nicht der Realität entsprechen. Vielleicht wird man feststellen, dass Introversion nicht nur eine Art der Persönlichkeitsstruktur ist, sondern auch viele wertvolle Eigenschaften mit sich bringt.

Aufklärung über Introvertiertheit ist wichtig, weil sie dazu beiträgt, Missverständnisse abzubauen und die Vielfalt menschlicher Persönlichkeiten besser zu verstehen. In einer Welt, die oft Extrovertiertheit bevorzugt und belohnt, werden Introvertierte manchmal als „anders“ oder „falsch“ wahrgenommen. Doch Introversion ist keine Schwäche – sie bringt wertvolle Eigenschaften mit sich, die in vielen Bereichen von Vorteil sein können.

In meinem Beitrag :5 Gründe, warum ich über Introvertiertheit aufklären möchte erkläre ich, warum es sinnvoll ist, über Introvertiertheit aufzuklären.

Ich mach mit! – Die Blogparade

Mit der neuen kreativen Motivation kam der Aufruf von Judith Peters natürlich zur richtigen Zeit. Aus 80 verschiedenen Blogparaden habe ich mir 2 ausgesucht, bei denen ich meinen Beitrag beisteuern möchte.

Besonders spannend: Welche 7 Fragen sollte man dir in einem Interview unbedingt stellen, und warum? Welche Fragen würde ich mir gerne stellen lassen zum Thema Introvertiertheit? Für mich die beste Chance über Introvertiertheit aufzuklären. Ein Beitrag, der mir sehr viel Spaß gemacht hat. Danke, Claudia Stellmacher-Köthe

Ein weiterer sehr persönlicher Beitrag habe ich zur Blogparade Warum ich lange gedacht habe, dass ich falsch bin? geschrieben. Ich spreche offen über eine Zeit, in dem ich den Mut fasste, mir Hilfe zu holen. Als ich den Aufruf von Daniela Brandl gelesen habe, wusste ich sofort: Da mache ich mit!

Zitat des Monats

Was erwartet mich im Monat Juni?

Ich möchte noch zwei weitere Beiträge zu Blogparaden schreiben.

Das Thema Selbstliebe nicht nur für mich wieder in den Vordergrund holen.

Endlich wieder ein Buch lesen! 🙂

Comments

  1. Wie wertvoll, über das Thema Introvertiertheit aufzuklären 🙂 Ich habe an der Blogparade „Warum ich lange das Gefühl hatte, falsch zu sein“ auch teilgenommen und fand es toll, nochmal einzutauchen in dieses Thema. Das Thema Toleranz passt dazu ganz wunderbar. Wenn wir alle offener und toleranter wären und akzeptieren würden, dass jeder einzigartig ist und dass wir aufhören zu bewerten, wäre alles irgendwie leichter, oder?

    Danke für Deinen ehrlichen Einblick und liebe Grüße,
    Marita

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