Ich bin ja großer Sebastian Fitzek Fan. Ich habe fast alle seine Bücher in meinem Regal stehen. Für mich der Thriller-Autor schlecht hin. Jetzt habe ich Vincent Kliesch bei einer Lesung in Waldbröl kennengelernt, der sein 4.Buch der Auris-Reihe vorgestellt hatte.
Die Thriller-Reihe wurde zwar nach einer Idee von Sebastian Fitzek kreiert, doch man erkennt die „Handschrift“ von Vincent Kliesch. Das Buch ist spannend von Anfang bis zum Ende. Immer, wenn man sich sicher war, wer der Mörder ist, kam eine Wendung.
Zur Person Vincent Kliesch kann ich nur sagen, er hat mit seinem Witz und Humor die Lesung zu einem besonderen Ereignis gemacht. Zwischen den einzelnen vorgelesenen Kapiteln, haben wir eine kleine Schulung bekommen, was man beim Schreiben eines Thrillers alles beachten muss. Auch über die Entstehung einzelner Personen dieser Geschichte wurde unterhaltsam berichtet. Ein sehr sympathischer Autor, der auf jeden Fall einen neuen Fan hat. Besonders nach der schönen Widmung.
Aber nun zum Buchinhalt:
Niemand auf der Polizeistation nimmt den panischen Jugendlichen ernst, der etwas von Mord stammelt-niemand außer Matthias Hegel. Und das, obwohl es keine Leiche gibt und Silvan gerade aus der Psychiatrie entlassen wurde. Doch der forensische Phonetiker kann hören, dass Silvan nicht lügt und dass hier noch weit furchterregendere Botschaften mitschwingen. Mit Hilfe der True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge beginnt Hegel in einem bizarren Fall zu ermitteln, in dem nichts ist, wie es scheint…und für dessen Lösung er sehenden Auges sein Leben aufs Spiel setzt.
Ich freue mich schon sehr auf das 5. Buch der Auris-Reihe, das im Juli 24 erscheint. Es wird also viel Platz im Bücherregal gebraucht, um mit der Sammlung der Vincent Kliesch Bücher beginnen zu können.